hallo hallo, sagt mir keiner was gegen die fabulösen „clem snide“! alle vier platten sind erstklassig!
– „you were a diamond“ (ihre erste) hab ich erst seit kurzem, gefällt mir aber schon sehr gut.
– „soft spot“ (ihre neueste) zeigt wohl die veränderung von sänger und songschreiber eef auf, sie ist deutlich softer, ruhiger, hat aber durchaus ihre momente.
die beiden platten dazwischen:
– „the ghost of fashion“ (anspieltips: „don´t be afraid…“, „joan jett of arc“ (sic!) und die single „ice cube“) und
– „your favorite music“ (unbedingt reinhören: „the dairy queen“, „i love the unknown“, „1989“ und „loneliness…“)
sind beide ganz und gar famos, indie-americana vom allerallerfeinsten, wobei die „ghost…“ noch die etwas experimentellere (will sagen: abwechslungsreichere) von beiden ist. auf jeden fall beides inselplatten von mir!
teilweise erinnern sie mich ein wenig die frühen eels (in americana-momenten und in manchen skurrilen texten) oder an americana-acts wie wagon oder mojave3 oder grant lee buffalo, andererseits sind clem snide aber durch die sehr eigene verquickung von slow-country, etwas folk und sparsam dosiertem rock, die immer wieder überraschenden tempi-wechsel und die interessante instrumentierung etwas wahrhaft neues im z.zt. oftmals langweiligen weil eintönigen feld des americana.
clem snide (vor allem die beiden mittleren platten) seien euch ans herz gelegt! großes ohrenkino!
B)
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...i just dropped in to see what condition my condition was in