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DIE weibliche Folk-Ikone der 1960er und 1970er Jahre für mich – natürlich neben Joan Baez (Joni Mitchell ist ja wieder ’ne andere Geschichte). Aufgrund ihr süßlich-hohen Sopran-Stimme und ihrer Hinwendung zur „Kunst“ (nicht mehr nur Folk, sondern Musical, Chanson, Mittelalterliches) und Soft Rock und letztendlich Pop, kann es manchem schlicht und ergreifend zu kitschig werden.
A Maid of Constant Sorrow (1961) ***
Golden Apples of the Sun (1962) ***
3 (1963) ****
Fifth Album (1965) ****
In My Life (1966) *** (der Beginn ihrer „Kunst“-Phase)
Wildflowers (1967) ****
Who Knows Where The Time Goes (1968) ****
Whales & Nighingales (1970) ****1/2
Living (1971) **** (großartige Eigenkomposition: „Open the Door“)
True Stories And Other Dreams (1973) ****1/2
Judith (1975) *****
Bread & Roses (1976) ****
Hard Times for Lovers (1979) **** (Scavullo-Cover, semi-nackt vorn und hinten!)
Running for My Life (1980) ***1/2
Times of Our Lives (1982) ***1/2
Sanity and Grace (1989) ***
Fires of Eden (1990) ****
Danach folgen noch unzählige Alben: normale Studio-Alben, x Live-, Weihnachts- oder Kinderlieder-CDs, ich komme schon lange nicht mehr richtig mit. Die letzten beiden Werke „Paradise“ (2010) und Bohemian (2011) waren aber auch hörenswert, hab sie aber nur 1-2 angehört.
Compilations (gibt sicher umfassendere):
Recollections (1969) ****, Colors Of The Day: The Best Of Judy Collins (1972) ****1/2
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