Re: Rank Your Books (2011 edition)

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hat-and-beard
dial 45-41-000

Registriert seit: 19.03.2004

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Mal ohne die etlichen Chandler- und Hiaasen-Romane etc., die ich in diesem Jahr zum wiederholten Mal in kurzer Zeit gelesen habe:

1. John Kennedy Toole – A Confederacy Of Dunces
2. Thomas Pynchon – Gravity’s Rainbow
3. George V. Higgins – The Friends Of Eddie Coyle

4. Edward Bunker – No Beast So Fierce
5. Chester Himes – A Rage In Harlem
6. Thomas Willmann – Das finstere Tal
7. Thomas McGuane – Ninety-Two In The Shade
8. Thomas Pynchon – Vineland
9. James Sallis – Drive

10. Walter Van Tilburg Clark – The Ox-Bow Incident
11. William Gay – Provinces Of Night
12. Edward Bunker – Animal Factory
13. Samuel Fuller – The Big Red One
14. William Gay – The Long Home
15. William Gay – Twilight
16. Duane Swierczynski – The Wheelman
17. Mickey Spillane – The Girl Hunters

18. Angelika Klüssendorf – Das Mädchen
19. James Yorkston – It’s Lovely To Be Here
20. Jules Verne – Von der Erde zum Mond
21. James Lee Burke – A Morning For Flamingos

22. Jörg Juretzka – Bis zum Hals
23. Charles Willeford – The Shark-Infested Custard
24. Jörg Juretzka – Der Willy ist weg
25. Tina Uebel – Last Exit Volksdorf
26. Duane Swierczynski – The Blonde
27. Jörg Juretzka – Equinox

28. Jan Brandt – Gegen die Welt
29. Christa Faust – Money Shot

30. Judith Schalansky – Der Hals der Giraffe
31. Jussi Adler-Olsen – Schändung
32. Oskar Roehler – Herkunft
33. Cay Rademacher – Der Trümmermörder
34. Jussi Adler-Olsen – Erlösung
35. Jussi Adler-Olsen – Erbarmen

36. Jonas Jonasson – Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

1.-3. * * * * *
4.-9. * * * * ½
10.-17. * * * *
18.-21. * * * ½
22.-27. * * *
28.-29. * * ½
30.-35. * *
36. * ½

Neben den ständigen Entdeckungen in der amerikanischen Literatur habe ich mich dieses Jahr außerordentlich über Willmans „Das finstere Tal“ gefreut, ein Buch, das offensichtlich amerikanischen Vorbildern entlehnt ist, dabei aber nie stumpf nacheifert (sowas funktioniert ja nie), sondern eigene Bilder und eine eigene Sprache findet. Von den aktuellen deutschsprachigen Büchern der letzten 5 Jahre, die ich gelesen habe, mit großem Abstand das beste.
Mit Jörg Juretzka habe ich übrigens einen wirklich lesbaren deutschen Krimiautoren entdeckt. Respektabel und sehr unterhaltsam.

Patricia Highsmiths „Ripley“ möchte ich oben gar nicht einreihen, dazu habe ich so gar keinen rechten Zugang gefunden. Eine (zu) niedrige Wertung würde dem Buch aber nicht gerecht werden, glaube ich. Vielleicht muss ich es irgendwann nochmal lesen.

Die Wertungen der skandinavischen Bücher sind natürlich nicht gänzlich aussagekräftig, da ich hier mit deutschen Übersetzungen vorlieb nehmen musste. Mag sein, dass mir die Lektüre der Originalfassungen bei entsprechender Sprachkenntnis ganz andere Genüsse bereitet hätte.

Heute nach hundert Seiten abgebrochen: Marlene Streeruwitz – Die Schmerzmacherin. Für etwas so Fades habe ich keine Zeit. Wer möchte es haben? Witek? Cowboy?

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God told me to do it.