Mangels Kenntnis von mittelprächtigen Vorabendserien kann ich dazu leider nichts sagen.;-)
Am Stil von Haas wollte ich keine Kritik anbringen. Wollte sagen ich bringe am Stil der beiden keine Kritik an.
Haas wirkt auf mich wie Haindling in der Musik. Der Stil ist ein Unikat. Für den einen abstoßend, für den anderen anziehend. Für mich weder noch. Eher eine wohltuende Alternative im Einheitsbrei.
Aber zur Spitze bringt es Haas für mich deshalb nicht, weil er sich nicht die Zeit nimmt seine Geschichten zu ERZÄHLEN. 220 Seiten für einen Krimi, in den so viel an Handlung hineingepfriemelt wird, ist einfach zu kurz. Gleiches gilt für die Bronski-Krimis aus München.
Aber die Zielgruppe ist wohl eine andere wie ich und es ist ja in Ordnung, dass diese auch bedient wird. Haas lesen ist allemal besser als mittelmäßige Vorabendsserien zu gucken und damit Vergleichsmassstäbe zu Dorn zu haben.;-)
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