Naja grundsätzlich sehe ich schon deinen Punkt, aber ich muss doch sagen dass sich With Teeth gut von den älteren Alben unterschieden hat und Year Zero ja dann mit dem ganzen Konzept um die Internet Seiten und Texte als Gesamtwerk schon etwas besonderes war, dass nicht mehr viel an Alben wie The Fragile oder The Downward Spiral erinnerte. Mir haben die Live Darbietungen der Year Zero Songs sehr gut gefallen, vor allem The Great Destroyer. Year Zero hatte schon einige gute Songs mit neuen Einflüssen wie My Violent Heart oder Capital G.
Alles in allem gefällt mir am meisten dass Trent endlich mit dieser unglaublichen Heulerei aufgehört hat (zumindest Großteils). Nach 3 Alben und etlichen EPs, Singles ect. fand ich schon dass es genug von diesen gehässigen oder weinerischen Songs (die zwar alle gut waren – aber eben genug) gab.
Ist schön, dass Reznor sich jetzt anderen Themen widmet und gelegentlich in die alte Stimmung zurückfällt.
The Slip – schnell entstanden und sicherlich auch teils nicht ganz so ausgefeilt um seine neue „ich brauch keine Plattenfirma“ Politik zu unterstreichen, sehe ich eher als Geschenk für die Fans an. Mit dieser Sichtweise kann man im NIN Universum schön Glücklich sein und auf das nächste große, epische NIN Projekt gespannt sein 
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