Herr RossiIch finde das im Einzelfall aber dann doch schwierig zu entscheiden, welche Veröffentlichungen nun die von der jeweiligen Band bzw. vom Künstler autorisiert sind und welche nicht. Wäre es nicht einfacher, zu sagen, es zählen Singles-Veröffentlichungen aus dem UK, den USA und D? Das sind doch auch die Singles, die üblicherweise in den Sammlungen landen. Ich weiß nicht, wieviele da ganz streng vorgehen und von den Walkers z.B. nur UK-Releases in der Sammlung zulassen.
Ist doch irrelevant, was man zuhause „in der Sammlung zulässt“. Es geht um die Frage, ob man etwa für das Jahr 1964 die drei Beatles-45s berücksichtigt, die von der Band als Singles auserkoren wurden, oder die 11 (elf!), die in den drei von Dir genannten Territorien als Singles rausgehauen wurden (weil verschiedene Labels in den Staaten Verwertungsrechte besaßen: Vee Jay, Swan, Capitol, etc.). Bei den Stones ist es ähnlich. Kurzum, will man eine Vergleichbarkeit der Listen, braucht man vergleichbare Kriterien.
Eine Festlegung auf einen Mindestumfang, beispielsweise Top30s, hielte ich für besser als xbeliebig umfangreiche Listen. Wer (noch) nicht auf 30 Faves kommt, hält sich eben solange zurück. Und wer den Drang verspürt, eine Top100 einzustellen, kann das ja trotzdem tun. Die Plätze ab #31 entfallen eben bei der Auswertung (die Mikko dankenswerterweise periodisch vornehmen wird?). Vor hirnrissigen Rumpflisten („ich kenne aus diesem Jahr nur 17 Singles, hier sind sie“) sollte man jedenfalls verschont bleiben.
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