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Alas I Cannot Swim (2008) *****
I Speak Because I Can (2010) *****
Auch mit leichtem Vorteil fürs Debüt. Einfach, wahrscheinlich, weil’s so überraschend kam und noch ein wenig unbedarfter klingt als der Nachfolger. I Speak klingt schon recht abgeklärt und sehr nachdenklich, während Alas in erster Linie von Emotionen geleitet war. Ersteres hat Pop Appeal, während I Speak sich fast gänzlich dem Folk verschreibt. Womit es auch etwas an Eigenheit einbüßt. Mag auch daran liegen, dass sie auf I Speak die Geschichten und Erlebnisse Anderer vorträgt und nicht so sehr selbst Erlebtes. Dies macht sie aber ganz ausgezeichnet und ich bin froh, dass sie ihr Debüt nicht einfach noch mal in etwas abgeänderter Form aufgenommen hat, sondern einen ganz anderen Zugang gewählt hat.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)