Henrik Hall – Baby (H. Hall); Solo, 2006
Kommen wir nun noch einmal zu dem einen Gast Volbeats auf deren neuem Album „Beyond Hell / Above Heaven“], den ich schon näher vorgestellt habe … Henrik Hall.
Henrik Hall, der in diesem Jahr 60 geworden ist, kam erst recht spät, nämlich Anfang der 90er, ins Showgeschäft. Vorher arbeitete er als Musiklehrer und Schildermaler, und nachdem er diverse eigene Kompositionen verlegen ließ, entstand der Kontakt zu Love Shop, die einen Mundharmonikaspieler für ihr Debütalbum suchten. Man fand zueinander, und er wurde ein festes Mitglied bis zur Auflösung der Band. Danach veröffentlichte er zwei Soloalben, und „Baby“, was ihr jetzt hört, ist auf dem ersten, passend „Solo“ betitelt, zu finden.
http://www.youtube.com/watch?v=WAydEMPve8I&feature=channel
Hochgelobt wurde die Platte. So schrieb der dänische Kritikerpapst Klaus Lynggaard: „Das ist eine erschreckend phantastische Platte, die sich mir direkt in den Solar Plexus rammte, große, große Kunst eines warmen, wilden und kompetenten Künstlers.“ Henrik Hall hat in der Tat etwas, was skandinavischen Männern in der Regel fehlt – einen Hauch von „Machismo“, was ihn sehr spannend macht.
http://www.myspace.com/henrikhall
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Say yes, at least say hello.