j.w.Sehr gelungene Platte, angenehme Produktion viel besser als bei der totkomprimierten Accelarate. Die Mischung der verschiedenen R.E.M.-Stile spiegelt sehr gut das wieder, was ich an der Band mag (anders als bei Up, Reveal und Around the sun). Die Gäste (Patti, Eddie, Lenny, Peaches) passen sich angenehm unaufdringlich ein und geben den Songs tatsächlich eine Note, die ihnen sonst fehlen würde, bzw. die die Band aus eigener Kraft nicht hätte hinzufügen können. Das wirkt in sich sehr geschlossen, dass das Dicoverer-Thema am Ende noch mal kommt, passt dazu. Sehr erfreulich!
kramerDas beste R.E.M.-Album seit New Adventures…
kramerMomentan würde ich * * * 1/2 geben. Auf keinen Fall weniger als * * *. Wenn sie auf künftigen Alben die Produktion etwas mehr entschlacken, Mills etwas mehr singen lassen und Stipe sich noch etwas mehr Mühe mit den Texten gibt, dann könnte ihnen glatt nochmal ein „großer Wurf“ gelingen. Die Hoffnung ist zumindest wieder da!
Naja, großer Wurf – die Hoffnung würde ich nicht zu hoch hängen, aber in der Tat gefällt mir das Album auch viel besser als ich nach dem Reinhören in die Vorabtracks erwartet hätte. Die Produktion ist wirklich viel besser als auf Acclerate und das ganze Album fühlt sich mehr als R.E.M. an als in der Tat alle anderen Alben seit New Adventures. Die Texte sind fraglos nicht der ganz große Wurf und mancher Refrain wirkt etwas erzwungen, daher Tendenz ***1/2.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.