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gypsy tail windNein, ich kenne die Platte nicht, fand Grace Jones als Stilikone aber immer schon grässlich. Ich bin ein Kind der 90er, da, wo die 70er in die 80er einbiegen (und da, wo die 90er noch nach den 80ern stinken) ist für mich oft Schluss …
Was für ein Jammer, denn dann verpasst Du einiges an toller Musik. Nightclubbing kann man als typisch frühe 80er abtun und sich nicht weiter damit befassen, muss man aber nicht, zumal sie sehr sophisticated ist und zu hören lohnt. Das wirkt sehr understated und kühl, gleichzeitig aber auch funky, elegant, schneidend und unterschwellig brodelnd. Die tollen Musiker- Sly & Robbie als ryhthm section – tragen ihren Teil dazu bei. Stilikone hin oder her und ob ich die Grace Jones post-Nightclubbing mag oder nicht, ist ein anderes Thema …
Noch was kühles:
Marianne Faithfull – Broken English (1979)
Fotograf: Dennis Morris
Musikalisch gar nicht mal sooo weit von Nightclubbing entfernt. Mit Barry Reynolds ist auch immerhin der gleiche Gitarrist am Werk und das Label ist ebenfalls Island.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)