Re: portrait photography – visual art – documentation

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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gypsy tail windWas den monkey betrifft, das heisst wohl ziemlich viel (auch fast sowas wie „vom Affen geritten sein“, wenigstens wenn es um Sucht geht, Spiel, Trinken etc), aber die geläufige Bedeutung im Zusammenhang mit Jazzern (bzw. im weiteren Sinne Beboppern) ist auf jeden Fall die mit der Drogensucht. Das war ja damals allgegenwärtig, Evans war nur einer unter sehr vielen. Die Ausnahme von der Regel sind Leute wie Dizzy Gillespie, aber gerade bei den etwas jüngeren war das meines wissens wirklich ziemlich selten. Bill Evans war ja, wie man leider weiss, ganz und gar keine Ausnahme.

Eigenartig ist der (scheinbare) Widerspruch zwischen seinem korrekten, oft bieder wirkenden Äußeren einerseits und diesem offenbar sehr labilem Innerem andererseits, das wohl für seinen selbstzerstörerischen Lebensstil und sein trauriges Ende ursächlich war.

„The cause of death was a combination of peptic ulcer, cirrhosis, bronchial pneumonia, and untreated hepatitis. Evans’s friend Gene Lees described Evans’s struggle with drugs as „the longest suicide in history.“ (Wikipedia)

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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)