Re: portrait photography – visual art – documentation

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thelonica

Registriert seit: 09.12.2007

Beiträge: 4,158

wahrIch kapiere zwar nach wie vor nicht ganz das Thema dieses Threads (Portrait? Soziale Dokumentation? Vehikel zum Posten von Jazz-Cover?),…

Grundthema ist das Portrait, es kann inszeniert wirken, es kann aber auch spontan entstanden sein. Ein Bild aus einer Serie wäre möglich und es muss kein Plattencover sein. „Outtakes“ wären somit bei Bowie möglich gewesen, wie es der Rolling Stone mit dem Bowie-Cover gemacht hat. Zeitschriften, Fanzines und Blogs verwenden schon seit Jahren mehr solches Material, und da haben wir dann die Dokumentation, die ohne die Fotografen nicht möglich gewesen wäre. Die Grenzen zwischen Portrait und Dokumentation sind daher oft fließend, das Portrait aus dem Fotostudio ist noch ein anderer Fall (Ausleuchtung, Farben, Hintergrund etc.). Soziale Dokumentation auch, aber es geht schon ums Portraitieren. Am Beispiel von Horace Andy kann ich die Kleidung/Mode mit einbeziehen, weil durch den gewählten Ausschnitt schon zu wenig Hintergrund zu sehen ist. Aber auch hier kann man gut erkennen, dass heutzutage nur noch „wenige“ Fotografen so arbeiten – manche Profis könnten davon lernen. Es geht hier also zusätzlich um Gestaltung (und den Thread gestalten), weil mir das in anderen Threads zu kurz kam…das Thema ist sehr komplex.

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