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peter göbel
1. intro – nur chorgesang 1:26
2. titel – stück ist bekannt, das stärkste des albums
3. mid – tempo, keine besonderheiten
4. spring – vacation, klarer versuch den 60er sound wiederzubeleben,
“ good vibrations“ auch im text
5. private life.. – eher country – mäßig, laid back, zitat : california to mexiko,
so ähnlich klingts dann auch
6. shelter, ist etwas schwächer, erinnert mich in der melodiefolge etwas an
„heroes and villains“
7. daybreak over the ocean – versuch alte surf – stimmung zu reaktivieren,
klappt ganz gut
8. beaches in mind, siehe 7, etwas rockiger angelegt, einfach gestrickt
9. strange world, geht wieder mehr nach vorne, starkes stück
10. from there to back again, große gefühle, ballade eher melancholisch
erinnerte mich an „pet sounds“
11. pacific …, kurze ballade über alleinsein, etwas depressiv gehalten
12. summers gone , j.bon jovi als co autor, ballade, schöner ausklang
ja, die mittleren sind die schwächsten Stücke, wobei Daybreak ein Remake aus Mike Love’s erstem (unveröffentlichten) Soloalbum „First Love“ – 1978 ist.
Der Titeltrack ist mir zu gewollt auf „Beach Boys, wie wir sie kennen“ gemacht, wobei die Melodie einen aber nicht richtig packt.
Tracks 6-8 sind zu vernachlässigen, 10 und 12 gefallen mir gut, wobei 12 ein würdiger Abschluss der Beach Boys Recording Career ist.
Mir fällt immer mehr auf, dass doch viele der Songs ein recht wehmütiges Flair haben.
Kennt jemand Al Jardine’s Soloalbum „Postcard From California“ aus dem letzten Jahr? Auf einigen Tracks sind hier die Beach Boys (incl. Carl Wilson) vertreten – und die klingen irgendwie frischer, zumindest die ersten sechs Songs. Mit illusteren Gästen: Glen Campbell, Neil Young, Steve Miller, David Crosby…
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Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)