Herr RossiEs ist hilfreich, wenn man sich die Dokumentation ansieht und -hört, auch wenn es ein YT-Clip ist, bevor man darüber urteilt, was hier gesagt wurde. Es ist eine Dokumentation des schwedischen Fernsehens und Karl Bartos versucht in drei Sätzen zu erläutern, was die Ausgangssituation für Kraftwerk war. Nach seinen Worten ging es um einen künstlerischen Neubeginn in der Bundesrepublik ähnlich Beuys in der Kunst und Fassbinder im Film. Daraus schon irgendeine „nationale“ Programmatik abzuleiten, wäre wirklich abstrus. Nichts war chauvinistisch und anti-modernistisch an Kraftwerks Musik und Visualisierungen.
Herr RossiOtis, Du ziehst derart weitreichende Konsequenzen aus einer Formulierung, die Du noch nicht einmal im O-Ton gehört hast? Da fehlt mir die Verhältnismäßigkeit.
Diese Ausgangssituation, wie Bartos sie lt. SVM darstellt, ist eine revanchistische Sicht. Gern kann SVM hier den Wortlaut, wenn er anders gemeint war, zitieren. Das was oben steht, ist schlimm bzw falsch. Deswegen muss ich nicht YT anklicken.
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