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Dass in deutschen Top-50 zweimal Fischmob vorkommen, überrascht und freut mich. Dass dort Wolf Maahn und BAP keine Nennung erfahren, bleibt mir nur insofern erklärlich als dass beide einfach nicht cool genug sind um im Nachhinein noch Würdigung zu erfahren. Das gleiche gilt für Extrabreit, deren Debüt seinerzeit eine der knackigsten Platten deutschsprachiger Rockmusik war. Kunze hat es immerhin mit seinem Debüt auf Platz 47 geschafft trotz auch nicht vorhandener Coolness. Frauen? Nina Hagen muss als Quotenfrau herhalten. Und wohl auch gleich noch die „Ossi“-Quote mit abdecken. Ansonsten hat irgendwie auch keiner an Foyer Des Arts gedacht. Wenn ich das Debüt von Trio neben „Von Bullerbü nach Babylon“ stelle, sieht Trio ganz schön alt aus. Von „Ein Kuss in der Irrtumstaverne“ oder „Die Unfähigkeit zu Frühstücken“ mal abgesehen. Diese Platten warten irgendwie noch darauf (wieder-) entdeckt zu werden. Warum eigentlich?
Ansonsten gefällt mir die Ausgabe gut, erneut finde ich beim besten Willen keinen Grund mein Abo zu kündigen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue