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@DJ@RSO: Woher Du das wieder weißt … ;)
Zum Heft: Irgendwer in der RS-Redaktion scheint ja Robyn zu mögen, im Septemberheft war wieder ein Foto, wie in fast jeder Ausgabe dieses Jahres, und immerhin eine Würdigung ihres Roskilde-Auftritts. Aber im Reviews-Teil bislang Fehlanzeige. Werden alle drei Teile von „Body Talk“ dann im Dezember kumulativ besprochen?
Die Songauswahl der 90er finde ich gelungen, wie auch schon die der früheren Jahrzehnte, die Kurztexte größenteils auch. Nur was soll der unsinnige Kommentar zu „Say My Name“? Entweder ist das aus Sicht der Redaktion einer der besten Songs des Jahrzehnts, dann sollte sich auch ein Autor finden, der diese Meinung vertreten kann, oder lasst es sein. Wenn das eine „sterile Produktion“ war, dann gerne mehr sterile Produktionen. Und natürlich wollen „wir“, dass „alles aus dem Computer kommt“.
Die deutsche Top50 bietet wenig Überraschungen (wie auch), überzeugt aber ebenfalls. Ohne näheres Nachdenken vermisse ich nur Palais Schaumburg. Schön, dass an der Spitze die endgültige Heiligsprechung der TocoBlumfeldEOC-Dreeinigkeit ausblieb, da gab es eben doch noch interessanteres.
@annamax: Was es mit „Häppchenjournalismus“ zu tun haben soll, wenn man kurz und prägnant über Alben und Songs schreibt, ist mir unklar. Eine Zeitschrift lebt auch von unterschiedlichen Textformen.
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