Re: ROLLING STONE Oktober 2010

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yeats

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hinterwaldich frag‘ mich, ob dieser knilchhausen der neffe vom herausgeber ist und deshalb – warum auch immer – in der top 50 der wichtigsten deutschen platten auftaucht. während zb. „jeans“ von ihre kinder oder „yeti“ von amon düül ii offensichtlich in keinem familiären zusammenhang zum herausgeber/verleger/chefredakteur/reinemachefrau zu bringen ist und deshalb leider, leider nicht berücksichtigt werden können????

hannes wader „7 lieder“, ja, aber who the f*ck is this gysbert???? der rangiert in meinem 40 jahre alten rock-universum gerade mal unter „ach ja, den gibt’s auch“ – aber unter den top-50 deutscher scheiben? niemals.

Yepp, geht mir auch so. Die im letzten Jahr beigelegte CD von Knylchhausen dient nach einmaligem Anhören als Blumentopfuntersetzer bei mir. Ich kenne auch keinen, der sie geschenkt haben will. (Wer sie haben möchte …?)

Es gibt ja immer wieder diese stark gehypten Acts, auffällig auch bei Wilco und Arcade Fire, früher bei Ryan Adams. In allen drei Fällen fand ich den Hype dann später aber gerechtfertigt, aber bei Gisbert von und zu auf und davon Knylchhausen kann ich nichts finden, was ihn über andere weinerliche Weltverbesserer und Befindlichkeitsfeststeller hinweg hebt.

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