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Nicht ganz Woody Herman, aber nahe dran:
Bill Harris. Ausgezeichneter Posaunist, von Kritikern oft geschmäht, von Musikern ob seines eigenen Stils gelobt. Heute fast vergessen, aber im Zusammenhang mit Herman und Flip Phillips kann man ihn immer wieder gut aufleben lassen.
THE BILL HARRIS HERD (Clef/Verve 1952) habe ich heute, aus gutem Grund, geschenkt bekommen. Die Platte hatte ich nicht so richtig auf dem Plan, da Harris selbst recht wenig regulär eingespielt hat. Und meine Discographie verzeichnete keine größeren reissue-Aktivitäten für diese Aufnahmen. Aber, wie so oft, hatten Japaner die Idee, diese Scheibe (Anfang/Mitte der 90-er) neu aufzulegen. Nun ist sie am Wochenende für den Plattenteller vorgesehen.
Ralph Burns ist auch „mit an Bord“, das kann schon so schlecht nicht werden. Da Harris für Clef nicht genug Titel für eine 12‘-LP einspielte, paßten noch die Titel einer Chubby Jackson-EP, unter Beteiligung von Harris, mit drauf. Ein weiterer Pluspunkt, meine ich.
Da auch THE COMPLETE PACIFIC JAZZ LIVE RECORDINGS OF THE CHET BAKER QUARTET WITH RUSS FREEMAN-Box auf dem Gabentisch lag, habe ich Baker zuerst aufgelegt.
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