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Die Jungs haben gestern den Hamburger Stadtpark gerockt. Trotz einiger Soundprobleme (der erste Song war offensichtlich ohne PA kaum hörbar und der Bass war in der ersten Stunde mehr weg als da, bis man endlich ein Kabel einsteckte und den Wireless Device ausstöpselte) ging das Konzert sehr schön nach vorne los.
Klar, es war mehr die Glenn Hughes Show, den ich gerne mit einem Gockel vergleichen möchte, das ist gewöhnungsbedürftig, aber er hat gut gesungen (nicht ganz so übertrieben, wie auf den beiden ansonsten sehr gelungenen Alben) und optisch auch gut Bass gespielt :lol:
Bonamassa hat seinen Job, wie erwartet, sauber über die Runden gebracht, manchmal sogar eine ansätzliche Kommunikation mit dem Publikum. Irgendwie hat er wenig Bühnenpräsenz, aber bei seinem Gitarrenspiel, ist das zweitrangig…
Derek Sherinnian spielte eine schöne Hammond Orgel (schwarz, sah verdammt nach einer B3 aus), die leider manchmal zu leise abgemischt war – schade, aber das Solo bei Burn war 1A!
Und dann noch der kleene Bonham, so klein wirkt er gar nicht. Er hat für einen guten Rhytmus gesorgt, bekam ein ganz kleines Solo – aber ob er seinem legendären Dad nacheiffert, kann ich als nicht Drummer nicht sagen…
Unter dem Strich ein sehr schöner Abend, der dankenderweise von Regenschauern verschont blieb, kurz nachdem ich zuhause angekommen war, begann es zu schütten – gutes Timing!
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