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Ein kleiner Nachtrag zu The Wild One…
Die Fresh Sound CD The Wild One + Private Hell 36 – Jazz Themes from Two Great Movies (2005 – Infos und Tracklist) enthält sowohl die Shorty Rogers-Version (#1-4) als auch die Leith Stevens-Version (#5-12) von „The Wild One“.
Rogers spielt auch in Leith Stevens‘ Orchester mit, neben Maynard Ferguson (t #5,7,11,12) bzw. Milt Bernhart (tb #6,8,9,10), Bud Shank (as,ts), Bob Cooper (ts), Jimmy Giuffre (ts,bari), Russ Freeman (p), Carson Smith (b) und Shelly Manne (d). Shank und auch Rogers glänzen mit einigen schönen Soli (die Tenorsolisten sind nicht so einfach zu identifizieren), die Musik kickt etwas weniger als die gross besetzten unter Rogers‘ Leitung.
Neben den beiden Sessions für „The Wild One“ (bzw. „Hot Blood“) von 1953 findet sich auch eine 1956er Session von Leith Stevens (#13-16), wieder mit Rogers (t), Bernhart (tb), Cooper (ts), Giuffre (bari), Shank (bass-sax) sowie Herb Geller (as) und anderen. Woher diese Session genau stammt, ist mir unklar. Das Cover-Foto stammt von dieser Session, Shanks Bass-Sax ist am rechten Bildrand zu sehen.
Weiter enthält die CD Musik von „Private Hell 36“, ebenfalls von Leith Stevens eingespielt, dieses Mal mit einer vollen Big Band mit viel Blech (inkl. John Graas am Horn und Paul Sarmento an der Tuba), u.a. mit Rogers, Bernhart, Enevoldsen, Lennie Niehaus, Giuffre, Bob Cooper, Bob Gordon, Bud Shank, Pianist Claude Williamson sowie Shelly Manne.
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