Re: Art Blakey & The Jazz Messengers

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gypsy-tail-wind
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Und allgemeiner zu Blakey: ich denke explosiv ist eine recht gute Beschreibung für sein Spiel. Solange er sich nicht an Latin-Rhythmen versucht (die er selten richtig sauber hinkriegte) ist er einer der treibendsten, swingendsten Drummer des Hardbop. Was ihm an Subtilität fehlt macht er locker durch sein Feeling wett. Zudem waren seine Messengers eine Art inoffizielle Hochschule des Jazz – es lässt sich kaum messen, wie wichtig er für eine grosse Zahl junger Musiker war… Alumni waren nicht nur all die schon genannten sondern auch Walter Davis Jr., Gary Bartz, Curtis Fuller, Cedar Walton, Reggie Workman und später auch Musiker wie Terence Blanchard, Wynton Marsalis (yuck, bei ihm hat’s nichts genutzt), Wallace Roney, Donald Harrison, Jean Toussaint, Robin Eubanks, Javon Jackson, Benny Green, Lonnie Plaxico, Peter Washington, Carlos Garnett, George Cables, Valery Ponomarev, Bobby Watson, David Schnitter, Billy Pierce, James Williams, Billy Harper, Julian Priester, John Gilmore, John Hicks, Mulgrew Miller, Ronnie Mathews…

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