Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 29.08.2010 › Re: 29.08.2010
Wolfgang DoebelingErstens teilte man diese Vorlieben und besagte Songs befanden sich schon im Live-Repertoire dieser Bands. Die waren seinerzeit schwer auf Draht, mein Lieber.
Du meinst, You May NEver Know war ohne den Zutun im Repertoire der Band. Da fehlt mir doch fast der Glaube.
Wolfgang DoebelingFragst Du im Sinne von: ist es angeraten? Oder radikal im Sinne von: darf man das überhaupt?
Ich meinte das im Sinne von angeraten, da die Drake-Version weniger Song + Interpretation sind, sondern ein derart in sich geschlossenes Kunstwerk ist, das man sich gar ncht anders vorstellen kann, wenn man es denn einmal kenengelernt hat. Santa hat z.B. da und dort den Hang gehabt, die Lyrics ein wenig zu hauchen. Das geht in meinen Ohren gar nicht: wenn man es covern will, dann ganz anders.
Wolfgang DoebelingEine gewagte These. Jedenfalls finden sich im psychedelischen Malstrom der zweiten Track-Hälfte etliche Floyd-Versatzstücke (Sixties-Floyd, otis!) sowie allerlei Reminiszenzen an der Westcoast-Rock anni 67/68.
Meine Anmerkung war weniger als Frage gedacht (ich höre die Verweise ähnlich wie du), eher Ausdruck eines Stirnrunzelns darüber, dass mir das Ganze nicht so stimmig erschien, als dass sich mir die Fragen nicht aufgedrängt hätten. Wenn alles passt, will man doch erst mal gar nicht wissen, wieso, woher, warum.
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