Joshua TreeDances with Wolves ist ein Western für Frauenversteher und Leute die eigentlich keine Western mögen.
Du kannst vom Mögen eines Filmes auf die Gefühlswelt des Menschen dahinter schließen? Hut ab, Dr. Freud!
Ich würde mich durchaus als Westernfan bezeichnen. Aber das ist auch nicht wirklich relevant dafür ob ich den Film gut finde oder nicht.
„Dances with wolves“ ist einer der ganz wenigen Western der sich ernsthaft den Amerikanischen Ureinwohnern zuwendet, der das Sterben der Büffel anspricht und keinen „Achtung jetzt komm ich“ Helden braucht.
Ja ich finde teilweise auch Peckinpah, Eastwood, Leone etc. pp. bis hin zu obskuren Italowestern gut. Gut. Gut für ihr Genre, ja. Aber nicht supergut oder epochal. Nicht top-10-würdig.
Meine Liste mag langweilig erscheinen, aber das was andere, „aufregende“ Independent-Filme an Experimentierfreude, Metaphorik, Tabubrüchen o.ä, bieten mag interessant sein, es ist aber meistens nur ein hervorstechendes Merkmal, es mangelt ihnen dann doch im Gesamtbild hinten und vorne an Authentizität, Sound, Epik, Schauspielkönnen, filmhandwerkliche Qualität, musikalischer Untermalung usw. Deswegen habe ich 10 Filme genannt bei denen das alles stimmt.
Gut, bis auf Nummer 8 vielleicht, den hätte ich wohl durch „the good the bad & the ugly“ ersetzen sollen. Nummer 8 fehlt es an einigem von dem was ich oben genannt habe
@jugglers: wo sind eigentlich deine Top10? Zu langweilig um sie zu nennen? ;)
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"I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)