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Nach etlichen Läufen festigt sich der Eindruck, dass es sich bei „Pfaym“ um ein gutes aber nicht überragendes Album der Waliser handelt. Die ersten beiden Stücke versprechen (mir) alles aber gerade bei „Some kind of nothingness“ habe ich pers. ein Deja-Vu mit dem extrem cheesigen „This is my truth…“ aus dem Jahr 1998. Die Cheesiness dieses Crooners wird vom tranigen Mc Culloch eher noch mit mehr Pathos zugeschüttet denn geerdet. Das wäre maximal eine typische „Third Single“ Ende der Neunziger gewesen.
Ich plädiere eher für das herzhaft zupackende Titelstück als nächste Single.
Anonsten werde ich trotzdem den Eindruck nicht los, dass die Manics in gewisser Weise schon alles gespielt u. noch mehr gesagt haben. Aufhören sollen sie deswegen natürlich trotzdem nicht.
Und doch habe ich mir wieder die Single bestellt….to be continued.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."