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Was 80s Retro/Postpunk/Twee Pop/“Indie“/Shoegaze Artists angeht, haben die Staaten UK den Rang momentan abgelaufen. Da tummelt sich so Einiges im Underground, was gerade erst releast bzw. noch unveröffentlicht ist- in jedem Falle alles um Klassen besser als Hurts, die ihren Bandnamen zum Programm erhoben haben: sie tuen auf Albumlänge einfach etwas weh. Ich wage die These, dass England zwar auch einige gute, neue Bands vorzuweisen hat, aber gegen die USA qualitativ nur schwer ankommt. Das sage ich als Anhänger der englischen (Indie-) Popkultur. Auch die skandinavischen Retroansätze (Mary Onettes, Raveonettes,…) verblassen dabei im Zuge. Wem dieses Gegeneinander unsinnig erscheint: Zumindest ergänzen sie sich sehr gut. In NY passieren musikalisch Dinge, die man eher in London vermutet hätte.
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