linnHier gehts nicht um Frauen, sondern, sorry, tatsächlich um Sexismus.
Ja, das ist der entscheidende Punkt und leider immer wieder der Lackmustest dafür, wie weit in der Provinz man gerade im Gespräch gestrandet ist. „Frauen im Pop“ ohne Ästhetik, Zeitgeist, Pop, Kunstverständnis, Intention, Storytelling – kurz ohne Geschichte – zu beurteilen ist jedenfalls ziemlich aus dem leeren Kopf gefasst. Davon ab, dass man auch Themen wie Aufbrechen von Darstellungen, Antreiben von Debatten, Schönheitswahn (Negierung, Überstilisierung), Polung und Spielen mit Rollenklischees, mitunter vorhandene Vorbildfunktion in Punkto Selbstdarstellung-, inszenierung und -verwirklichung etc. usw. usf. nicht einfach ausblenden kann. Frauen sind schließlich nicht immerzu doofe Hupen, die sich mal so eben für das nächste Video über den Kotflügel drapieren lassen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon