Negative ApproachMir gefallen die frühen bis ca. 1967 am besten, danach nicht mehr sooo.
Ab ca. 1966/67 komme ich mit den Supremes auch nicht mehr so gut zurecht. Deshalb auch meine niedrige Bewertung von „I Hear A Symphony“, was aber nicht heißt, dass ich es für qualitativ minderwertig halte. Meine Favoriten (bzgl. Singles) veröffentlichten die Supremes aber vor allem 1964-66.
„Meet The Supremes“ ist aber von 1962 und enthält teilweise Aufnahmen von 1961. Ich will jetzt nicht zu viel schreiben und hinterher noch zu lehrmeisterhaft rüberkommen oder (mal wieder) zu weit abzuschweifen, aber 1961/62 zählt sicher nicht zu den stärksten Phasen der Gruppe und auch Motown war damals noch längst nicht so weit (bzgl. Songwriting, geglückter Arrangements, „Motown-Sond“) wie später. Das hört man auch deutlich auf dem Album. „Buttered Popcorn“, mit dem die Supremes immerhin die Top 100 kratzten, zählt noch zu den besseren Tracks, ist aber m. E. höchstens durchschnittlicher Girlpop. Zwar ganz gut vorgetragen nd nett anzuhören, aber zu späteren Knallern wie z. B. „Stop In The Name Of Love“, „You Can’t Hurry Love“ oder „Come See About Me“ liegen Welten. Was auch am Songmaterial liegt.
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