Re: Steve Coleman und M-Base

#7659839  | PERMALINK

redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

Beiträge: 13,504

nur ein paar Fetzen für den Moment, „andere hören dass aber anders als du“ ist kein gutes Argument, um klarzumachen, dass jemand etwas „falsch hört“, ich würd soweit gehen zu behaupten, dass es hier überhaupt kein gutes Argument geben kann; abgesehen davon: wer weiß, vielleicht würd dein cooler 22-jähriger viel lieber Noah Howard oder Byard Lancaster hören, wenn man sie ihm aufschwatzte;-)? und wenn man alles toll fände, wozu junge Frauen tanzen…

an Sachen wie der der Verwirrung über die Eingruppierung bei Fusion und dem Maceo Parker Vergleich sieht man – find ich – sehr schön, dass bei der Erfindung des Fusion-Genres in den 70er Jahren irgendwie versäumt wurde zwischen Rock- und Funk-basierter Fusion zu unterscheiden… letztere hätte an sich einen eigenen Namen verdient… (Free Funk trifft es nur sehr bedingt und beginnt glaub ich, zumindest bei Behrendt, erst später)

was Monk und Powell vs Tatum betrifft – da kann man die Genre-Grenze auf jeden Fall biografisch rechtfertigen, das ist doch auch was wert…

hab eben nochmal die Soundsample von Doug Hammonds Spaces gehört, Quintet mit Lancaster und Coleman, das macht einen sehr starken Eindruck (Einschätzung anyone?), werd mich wohl demnächst auf die Suche machen…

und wie wohl schon erwähnt, hier kann man die Label Bleu Alben hören…

--

.