FefDas scheint wohl nicht dabei zu stehen.
Leider nicht – aber das steht ja oft nicht dabei. Ich würde davon ausgehen, dass das nicht allzu alt war, als es gedruckt wurde, es passt ja sehr schön in die Zeit von Ende 1964 bis Mitte 1965, als sich bei Coltrane so ziemlich alles im Wandel befand, er aber – so würde ich das Zitat dann deuten – nicht völlig mit allem brechen will, sondern Altes ins Neue tragen will. Das ist es eben auch, was ihn neben Sanders (da geht der Vergleich am besten, weil die beiden zusammen aufnahmen, aber er passt auch auf andere junge Avantgardisten der Zeit) so herausragend erscheinen lässt, jedenfalls für mich: Coltranes immenses musikalisches Wissen, das in jeder Phrase, ja jedem Ton, hör- und spürbar ist, egal, wie weit er sich mit seiner Musik von hergebrachten Spielweisen entfernt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba