Re: … with Strings!

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katharsisNaja, im Klassikkanon tauchen solche Instrumente erst in der spätromantischen Zeit auf (Trompetenkonzerte der Barockzeit mal aussen vor gelassen). Da gibt es dann immerhin ein paar wenige Stücke für Saxophon, von Debussy oder Glazunov bspw.
Die tragen aber nicht annähernd jazzige Elemente in sich.

McFarland?

McFarland hattest Du doch erwähnt – ich kenne ihn nicht.

An die ganzen Trompeten- und Flötenkonzerte im Barock hatte ich gar nicht gedacht, schon eher Debussy, ob Hindemith da auch etwas gemacht hat, weiß ich nicht einmal. Persönlich fände ich es auch interessanter, neuere Begegnungen zwischen den beiden Kontrahenten J. und K. zu hören. Mir scheint gerade, nach Dixons Tapestries, die ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal genauer gehört habe, dass sich das Interessante (bei solchen Begegnungen, Cross-over will mir nicht über die Lippen und jetzt steht’s doch da) eher im Kompositorischen oder meinetwegen der Musik abspielt als im Instrumentellen (und genau das hat jemanden wie Debussy wahrscheinlich gereizt).

(Übrigens, ganz offtopic, aber drüben in den Mahler-Thread passt es ja auch nicht: Habe heute bestimmt schon sieben Mal Rachmaninovs 2. Klavierkonzert gehört, mit Weissenberg.)

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