Re: … with Strings!

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redbeansandrice
ich find Jazz mit Streichersätzen sehr spannend (as opposed to Jazz mit Streicherteppichen ;-) ),

aber das ultimativ tolle hab ich noch nicht gefunden… am Rande, kennt jemand Faith (manchmal wird es auch „Face“ genannt) von Horace Tapscott? das ist auch mit geige/cello/bass, neulich rausgekommen, leider etwas teuer um es ohne Empfehlung zu kaufen…

Ich glaube, das meinte ich. Ich würde Tapscott aber auch ohne Empfehlung kaufen, wenn ich gerade Lust zum Kaufen hätte. Also „spannend“ können auch Nebengleise sein.

Aber die Beteiligung von Geige und Cello (falls das jeweils eine/r ist), ist ja nicht Streicherensemble, das leider oft so teppichartig auftritt. (Würde mir übrigens auch bei jeder sogenannten Ballade auf den Geist gehen, egal wer dazu singt.

katharsisAber was meinst Du damit, dass Streicher oft nicht ernst genommen werden?

Na ja, das war eigentlich eine Anspielung auf die Verseuchung durch Klassik – ich würde das aber anders nennen, eher so etwas wie Korrektur oder beiläufige Belebung durch Klassik. Nein, im Ernst, ich frage mich schon, warum es da offenbar Grenzen gibt. Gerade interessanter wäre mir die kleine Besetzung, nicht das Ensemble. Wirklich, ich weiß nicht, warum bei den Alben – auch Pepper, Winter Moon, die Streicher meist nur flächig behandelt werden. Ja, behandelt, als seien die Jazzer Ärzte. Dennoch ist es schön, was sie machen. Nur nicht im Fünfsternebereich, aber warum auch?

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