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Reinoist weder komisch noch ein wirkliches Liebesbekenntnis.
Naja, Chris Roberts halt, den fand ich als Kind schon langweilig. Wenn auch nicht so nervtötend wie die „Stimmungskanonen“ Tony, Roberto & Co.
Oder hab ich die großen Melodramen der 70 Jahre verpaßt (mal abgesehen von „Connie Kramer“ und „Blue Johnny Blue“ – letzteres ja auch eine ESC-Hymne – sowie der Schmalspurversion von Bernd Clüver)?
Ach, da gab es schon einiges an Drama & Melodrama – „Ich hab die Liebe verspielt“ von Gitte, „Du lebst in Deiner Welt“ von Daisy Door (für Schlagerverhältnisse auch recht funky arrangiert), „Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“ vom dem Christan, dem Anders, natürlich „Tränen lügen nicht“ (wobei ich Michael Holms Uptempo-Nummern wie „Barfuß im Regen“, „Nachts scheint die Sonne“ und „Ein verrückter Tag“ lieber mag), „Fremder Mann“ und „Marleen“ von Marianne Rosenberg, „Oh wann kommst Du“ von Daliah Lavi, „Griechischer Wein“ … man könnte lange so weitermachen. Und der große Peter „ich bin ein Rocker“ Maffay – „Einer muss gehen“, „Josie“, „Und es war Sommer“ und das nun wirklich tolle „Komm doch heute nacht zu mir“.
Achja, und nicht zu vergessen Bernd Clüvers enigmatischer „Junge mit der Mundharmonika“ – Todesvisionen und Transzendenz im ZDF-Studio Berlin, das hatte schon was.
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