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Cleetus
Blöde Frage: Konnten die Leute zu der damaligen Zeit Englisch?
Manche ja, manche nein.
Zu „Conny Kramer“
Blitzkrieg BettinaWarn ja nur einige Beispiele von mir, um zu zeigen dass sie bei der damaligen hippen Jugend, die tatsächlich potentielle Drogenopfer sein könnten, auf wenig Akzeptanz gestossen sein dürfte.
Die potenziellen Drogenopfer stuften das schon richtig ein. Das war Vollkitsch, von jemandem geschrieben, dessen diesbezügliche Glaubwürdigkeit etwa der einer Molluskel entspricht. Vorgetragen von eben jenem Phänotyp „16-jährige Gitarren-Else“, der in den 70ern fast in jeder Klasse anzutreffen war, immer mit viel Cat Stevens im allzu wohlig kleinen Repertoire. 10 Jahre später wurde sowas Grand Prix-Siegerin. Insgesamt indiskutabler und für jegliche Realitäten irrelevanter Mist für das wohlige Schauern auf dem Sofa im Gelsenkirchener Barock unter dem Porträt der glutäugigen Zigeunerin. Auch der Abstand macht das im übrigen nicht besser, das bleibt so.
GefährlicheBohnenWozu gehören eigentlich die Les Hymphries Singers ?
Recht eindeutig zu MoR. Produziert allerdings von deutschen Schlagerexperten, womit es eine deutsche Klangfarbe mitten auf die Straße setzte, direkt neben der des letzten James.
MikkoZwar hat man in Deutschland damals noch nicht von Popsongs gesprochen, weil man überhaupt noch nicht viele Anglizismen in der deutschen Sprache hatte …
Hieß das damals nicht schlicht „Negermusik“?
redbeansandrice
ach man muss doch nicht immer gleich Lehren ziehen, man kann doch auch einfach mal neugierig sein…
(könnt man fast einen Schlagertext draus machen…)
„Zieh nicht gleich immer Lehren,
bleib lieber neugierig,
das Leben wird dir noch verwehren
was du jetzt schon nicht kriegst.“
Wir teilen uns den Ruhm, ok?
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The only truth is music.