Re: Villagers

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themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

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Großartiges Album, mit vielen kleinen feinen Nuancen, die es schaffen, die eigentlich eh schon sehr guten Tracks noch eine Stufe höher zu hieven.
Carrot Flowers genanntes Beispiel (im SdT-Thread) in der Gesangsmelodie des Refrains von „Becoming a Jackal“. die sich deutlich an Simon and Garfunkel anlehnt (allerdings vor allem im ersten Refrain, danach nimmt das Lied Fahrt auf und diese Auffälligkeit verliert sich etwas, was ich aber gerade als besonders spannend empfinde) ist da nur ein Beispiel. Ein weiteres wäre direkt im nächsten Song „Ship of Promises“ die Dopplung der ersten Zeile zu Beginn der zweiten Strophe. Nur an dieser einen Stelle des Liedes und gerade deshalb so effektiv.
Diese Aussage von wegen “ der lang ersehnte Nachfolger von Bright Eyes‘ „Cassadaga“ ist so falsch wirklich nicht, auch wenn der Vergleich wahrscheinlich mehr Leute abschreckt, als anzieht.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!