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Bootlegs sind nicht zwingend Live-Aufnahmen, sondern schlicht und einfach unauthorisiert vertriebene Tonträger. Es gibt auch Bootlegs von eigentlich ganz normal veröffentlichten Alben.
Hast aber recht, dass die Original-Auflage von „License To Eel“ nicht in diese Kategorie gehört. Ob „License To Eel“ eine Promo-CD ist, kann nicht sicher gesagt werden. Was für einen Sinn hätte eine Promo-CD mit Songs, die man gar nicht veröffentlicht bzw. teilweise erst Jahre später? Zu welchem Zweck das ursprüngliche Exemplar hergestellt wurde, ist unklar, dass es schwarze Kopien davon gibt, die in Umlauf gebracht wurden, um mal eben ein bisschen Kohle zu scheffeln, davon ging ich eigentlich aus. Kann mich aber auch irren. Die CD ist Everett sicher genauso ein Dorn im Auge wie „Bad Dude In Love“.
Wie ich auf die Daisies-Sessions komme? So. Man beachte die anderen Titel, die aufgeführt werden. Mit Ausnahme von „Souljacker Pt. 1“ und „Mother Mary“ alles Daisies-Titel und ersterer ist 1998 entstanden, zweiterer kann ursprünglich auch aus dieser Epoche stammen, da die „Blinking Lights…“ ja ein mehrere Jahre andauerndes Mammut-Projekt war.
Alles Spekulationen, of course, und – da ich die Version auf „License To Eel“ nicht kenne – natürlich kann „Swimming Lesson“ auch neu aufgenommen worden sein.
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