Re: Outlaw Country Top 20

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sonic-juice
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Otis, sehe ich im Grunde auch auch so. Allerdings haben die Texaner ja durch ihr Songwriting die Outlaws mit essentiellem Material versorgt und gehörten zum Teil auch zur Gang der „Honky Tonk Heroes“ aus Nashville (Shaver, Friedman,…), insbesondere via Nelsons Homebase in Texas. Durch diese soziale Anbindung und gegenseitige künstlerische Beeinflussung kann man sie m.E. im weiteren Sinne schon zum Outlaw-Sound zählen.
Wolfgang hatte ja zur obigen Liste u.a. moniert, dass wichtige Platten von Wier, Nunn, Hubbard etc. fehlen, er sieht den „Outlaw Country“-Kontext also wohl auch etwas weiter – sonst wäre die Auswahl für ein Ranking ja auch ziemlich überschaubar.
(Bei Allen weiß ich nicht, wie seine Verbindung zu „Juarez“-Zeiten oder später zu den Outlaws war.)

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