Re: Arcade Fire – The Suburbs

#7629157  | PERMALINK

themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

Beiträge: 34,031

ClauAber einfach ohne Erwartungen ein aktuelles Album zu hören und zu bewerten muss doch auch möglich sein. Mir gefällt die in einigen Beiträgen seit gestern Abend mitschwingende Unterstellung, man würde eine Band bzw. ein Album schon ohne es gehört zu haben nicht mögen, nicht.

Yep.

Hier geht es nicht um Leute, die eine Band Scheiße finden und deshalb eine schlechte Wertung raushauen, hier geht es um Leute, die an einem Album interessiert sind und es sich erlauben nach erstem Höreindruck trotzdem zu sagen, dass es nicht so pralle ist.
Bei Katie Melua geht sowas anscheinend, bei Arcade Fire eher nicht. da scheinen mir nicht die Leute, die schnelle Wertungen rausgeben, die falschen Maßstäbe zu setzen.

Bauer EwaldSeien wir offen zu John: Es ist sogar totaler Mumpitz.

Zu The Suburbs: Besser als das hohle Neon Bible, aber The Funeral wird nicht erreicht.

Pinback

um zum thema zurückzukommen. mittlerweil habe ich the suburbs einige male durchgehört.

ich würde derzeit zu **** tendieren. mir gefällt es besser als Neon bible.

Oh, ob ich es jetzt noch hören soll? Ich könnte es auch einfach Neon Bible>The Suburbs>Funeral einordnen ;-)

Pinbacknatürlich weiß ich das nicht und auch finde es klasse, alben und Musik zu entdecken, das ist ja der reiz an dem ganzen.aber irgendwie ist man ja auf das album und den Künstler gestoßen, sei es durch´s radio, empfehlung oder was weiß ich.
Es ist ja nicht so, dass man ein nettes Indie Album erwartet und dann House bekommt.
Das einen dann die Musik an sich sooo schlecht gefällt, dass man das mit ** sternen nach einem mal hören bewertet, finde ich nicht ersichtlich.
das muss aber auch nicht zwingend bedeuten, dass man automatisch alles gut finden muss..

Vielleicht ist der große Unterschied, dass mich sowohl ein „nettes Indiealbum“ als auch House (nahezu unendlich erweiterbar) begeistern könnte, wenn es gut gemacht ist.

--

"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!