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YersiniaPestisAngenommen ich kenne die Band nicht von der ich mir grad ein Album gekauft habe (weil das Teil so gute Bewertungen bekommen hatte und mir durch Tags empfohlen wurde) und ich finde das Album auf anhieb noch nicht so pralle. Ich versuche es dann in anderen Stimmungen, anderen Situationen, Räumen oder auf dem MP3-Player zu hören. Und siehe da es ist geil. Es ist z.B. geil beim Joggen und weil es da geil höre ich es auch am PC – Und so wächst es zu einem saustarken Album in allen Situationen.
Meine erste Aussage die ich hier gepostet habe war jedoch: Gefällt mir nicht – Rausgeworfen Geld.
Ich will sagen: Musik muss sich entfalten und das tut sie niemals beim ersten Durchgang, außer man ist bekifft und findet alles toll.
Das derzeitige Gemüt ist entscheidend. Und das kann morgen anders aussehen. Deshalb ist ein Album beim ersten mal hören vllt. Schund und andern Tags gut(und bleibt gut).
Kritiken die auf nur einem Durchgang basieren sind mMn Schund und vernachlässigbar.
Das ganze in Kategorien einzuteilen halte ich für fragwürdig.
„Monster“ gefiel mir auf anhieb überhaupt nicht – heute liebe ich es(und es war definitv nicht Kategorie 3)
Ich sage doch nichts anderes. Nur kann ich durchaus nach 1-2 mal Hören sagen: „Das wird nix“ oder „Das könnte noch was geben“. Und da ist es übrigens völlig egal, ob es sich um Arcade Fire, Scooter oder Scott Walker handelt. Wenn mich etwas annervt kann ich es mir nicht „schönhören“, auch wenn 80% der Leute sagen, dass es große Kunst ist.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!