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TheMagneticFieldDoch, es sagt aus, dass mir die Platte beim ersten Mal hören nicht gefallen hat.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es ist mir ein Rätsel, wie viele Leute hier immer wieder ihren eigenen Ohren nicht trauen. Die muss ich noch mal hören und noch mal und noch mal und wenn sie mir beim 5 Mal immer noch nicht gefällt, dann zwinge ich mich halt dazu sie gut zu finden….
Für mich gibt es genau 3 Kategorien.
1. Platte gefällt mir auf Anhieb
2. Platte gefällt mir auf Anhieb nicht
3. Platte gefällt mir nicht so richtig, aber ich irgenwas packt mich in so weit, dass ich spüre, dass sie mir mal (vielleicht in einer andren Stimmung) gefallen könnte.Innerhalb der Gruppen gibt es natürlich Abstufungen in den Wertungen und jede dieser Wertungen darf zum Besten gegeben werden und sei es nach 1-2 maligem Hören. Alles andre sind Vorgehensweisen für Menschen mit zu viel Zeit und/oder zu wenig Spaß mit andren Sachen im Leben.
Ach ja „Neon Bible“ fand ich besser als „Funeral“ und „The Suburbs“ steht schon in freudiger Erwartung einer ersten Bewertung bei der Anlage.
Angenommen ich kenne die Band nicht von der ich mir grad ein Album gekauft habe (weil das Teil so gute Bewertungen bekommen hatte und mir durch Tags empfohlen wurde) und ich finde das Album auf anhieb noch nicht so pralle. Ich versuche es dann in anderen Stimmungen, anderen Situationen, Räumen oder auf dem MP3-Player zu hören. Und siehe da es ist geil. Es ist z.B. geil beim Joggen und weil es da geil höre ich es auch am PC – Und so wächst es zu einem saustarken Album in allen Situationen.
Meine erste Aussage die ich hier gepostet habe war jedoch: Gefällt mir nicht – Rausgeworfen Geld.
Ich will sagen: Musik muss sich entfalten und das tut sie niemals beim ersten Durchgang, außer man ist bekifft und findet alles toll.
Das derzeitige Gemüt ist entscheidend. Und das kann morgen anders aussehen. Deshalb ist ein Album beim ersten mal hören vllt. Schund und andern Tags gut(und bleibt gut).
Kritiken die auf nur einem Durchgang basieren sind mMn Schund und vernachlässigbar.
Das ganze in Kategorien einzuteilen halte ich für fragwürdig.
„Monster“ gefiel mir auf anhieb überhaupt nicht – heute liebe ich es(und es war definitv nicht Kategorie 3)
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