Re: Die Trompete im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Bin bei Terry hängengeblieben… das Album aus Paris („Clark Terry and His Orchestra Feat. Paul Gonsalves“) find ich ganz hervorragend, da ist Terry nachdenklich, nichts von dieser überbordenden Fröhlichkeit.
Und das Debut-Album auf Mercury ist auch ganz toll, auch wenn die Arrangements von Quincy Jones mal wieder ein Fall von Einengung sind (man hört nicht genug von Jimmy Cleveland, Cecil Payne, Horace Silver und Oscar Pettiford, der v.a. Cello spielt, Wendell Marshall und Art Blakey vervollständigen die exzellente Band).
Jetzt bin ich am seltsamen „Cats vs. Chicks“, in dem eine Septet von Clark Terry (mit Lucky Thompson, Urbie Green, Tal Farlow, Silver, Pettiford bzw. Percy Heath und Kenny Clarke) einem Septett von Terry Pollard (mit Norma Carson, Corky Hecht and der Harfe, Bery Booker, Mary Osborne, Bonnie Wetztel und Elaine Leighton) gegenübersteht – zum Ende gibt’s dann einen Jam, in dem Carson, Pollard und Osborne zu Terrys Band stossen.

Hab mal alle meine Terry CDs zusammengesucht, kann aber die Bussitzserenade grad nicht finden. Aaaaaarg, immer dasselbe! (Edit: gefunden, war genau dort, wo ich zuallererst nachgeschaut hatte, nur nach hinten gerutscht… aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarg!)

Ja, bei Williams hätt ich mir einfach ein tolleres Album gewünscht – ich finde es nicht schlecht, aber ich find’s auch nicht wirklich gut… bin froh, es zu haben, aber weil ich wirklich gerne mag hätte ich halt doch gern ein schöneres Album von ihm gehabt.

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