IrrlichtDer Fairness zu Liebe.
„Ain’t no sunshine“ ist jetzt ein Titel, den ich gut kenne, sehr schätze und in vielen Version zu Gehör bekam. Sagen wir so: Es ist nicht katastrophal, im Grunde nichtmal schlecht (auch wenn ich die Instrumentierung unpassend finde), da Schuhmacher eine vergleichsweise angenehme Stimme mitbringt und hier das leichte Kratzen ganz gut reinpasst – allerdings ist für mich eines offensichtlich: Das ist nicht sein Song. Klingt ebenso offensichtlich, ist es aber nicht, denn man merkt schnell, ob ein Künstler sich (auf den Songtitel geblinzelt!) entsprechend der Dramatik auch mit Gestik, Mimik, Haltung und Stimme anpasst, insofern fehlt mir da, ja, schlimmes Wort, ein wenig die Authentizität. Das ist bei Coverversionen natürlich zuteilen natürlich, allerdings ist Schuhmacher für mich nun auch nicht die Stimme des großen Wiedererkennungswerts, sondern nett, manchmal ansprechend, aber letztlich eben doch left-in-right-out-Stilistik, die schnell an Farbe verliert.
irrlicht! ich loiebe dich… es geht doch, endlich mal mehr als pure häme.
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