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1. Easy (**** 1/2)
2. Have one on me (**** 1/2)
3. ’81 (**** 1/2)
4. Good intentions paving company (*****)
5. No provenance (****)
6. Baby birch (**** 1/2)
7. On a good day (****)
8. You and me, Bess (****)
9. In California (**** 1/2
10. Jackrabbits (*****)
11. Go long (****)
12. Occident (**** 1/2)
13. Soft as chalk (*****)
14. Esme (****)
15. Autumn (**** 1/2)
16. Ribbon bows (****)
17. Kingfisher (*****)
18. Does not suffice (*****)
Nach langer Zeit mal wieder gehört – in einem Zug. Ich glaube, ich mag das Album sogar noch lieber als „Ys“, weil es bei aller Komplexität und schier unerschöpflichen Kreativität offener und zugänglicher ist. „Have one on me“ ist ein durch und durch beeindruckendes Album: Es ist verspielt, lebendig, zart und sinnlich, auf erfreuliche Weise humorvoll und enorm vielseitig. Viel kritisieren kann ich an Joannas Triumphzug über drei Seiten und sämtliche Schattierungen von Zuneigung und Furchtsamkeit nicht – wenn Newsom zum „as a“ oder „like an“ ausholt, bleibt mir ihre Welt voller Wunder auf textlicher Ebene bisweilen verschlossen und trotz aller Schönheit sind manche Arrangements zu ausufernd und manche Kompositionen auch schlich zu lang; aber das sind Kleinigkeiten. Fantastisches Album (**** 1/2).
Danke auch nochmal an Tina für ihren wunderbaren Text im ersten Beitrag. Unterschreibe ich vollkommen. Für das Album braucht man definitiv viel Geduld, wird aber reich beschenkt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon