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nikodemusSo unterscheiden sich hier die Eindrücke, „Good Intentions“ ist zwar um einiges hymnischer und eingängiger als alles, was sie nach MILK-EYED MENDER veröffentlicht hat, aber ich fand das immer noch so eigenständig, dass es mich sofort umgeblasen hat: das Boogie Piano, die immer noch eigentümliche Gesangsart, der gedoppelte Gesang/Chor, die (wie Tina schon schrieb) Songs in Songs, das Herausnehmen des Tempos, die mit 7 Minuten immer noch imposante Länge, die aber an mir immer schnell vorbeizurauschen scheinen, die Art wie sich verschiedene Percussion Instrumente auf- und abtauchen, die plötzliche, soulige Trompete am Ende – ich kenne niemanden, der das so drauf hat wie Joanna. Für mich immer noch einer meiner liebsten Tracks auf HOOM und in meiner Joanna Top10.
Das unterschreibe ich mal komplett.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.