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Film über Bandenkriege in Monga, einem Stadtviertel von Taipeh. Der Film kreist um Mosquito, der als Neuling in der Schule in die (mit seinem Eintritt fünfköpfige) Bruderschaft unter Führung von Dragon, Sohn des Triadenbosses Geta aufgenommen wird. Rivalisierende Banden, unterschiedliche Vorstellungen von der Ausrichtung der Triade, Mord und Verrat lassen den Film einem blutigen Ende entgegensteuern.
„Monga“ scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, möglichst jedes Versatzstück, jedes Motiv, jedes Klischee, das sich im Kosmos des Banden- /Gangsterfilms denken lässt, in einen Film zu pressen: Es geht um Bruderschaft und Ehre, Treue und Verrat, den Kampf von Tradition (ehrenhafter Kampf mit Messern) gegen Moderne (seelenloser Kampf mit Schusswaffen). Der junge Held verliebt sich in ein junges hässliches Entlein, das er aus der Prostitution herauszuholen verspricht. Der junge Held findet im Boss eine Vaterfigur. Der wahre Vater des jungen Helden erfährt viel zu spät von seiner Vaterschaft. Der junge Held träumt davon einmal Kirschblüten zu sehen – und später wandelt sich der Blutregen selbstverständlich in Kirschblüten. Und so weiter, und so fort. 140 komplett überladene Minuten mit größtenteils schwachen Dialogen, aber immerhin respektabel choreographierten Kampfszenen.
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(Die Reaktion des Publikums war übrigens insgesamt freundlich verhalten, in meiner Reihe war ich aber mit meiner negativen Sicht offenbar allein: Die Spanierin rechts neben mir zückte nachher bei der Postkartenabstimmung für den Publikumpreis die Höchstwertung. Und der junge Chinese (Taiwanese?) zwei Plätze links von mir rutschte während der letzten Szenen aufgeregt jauchzend und stöhnend auf der Sesselkante hin und her und hastete sichtlich bewegt noch bevor der Abspann begonnen hatte aus dem Saal. )
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]