Re: Yasujiro Ozu

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latho
No pretty face

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Beiträge: 37,679

gypsy tail windOK, das ist gut zu akzeptieren… bloss muss man das erstmal wissen (und es ist ja nicht immer einfach, die Sterne-Vorlieben der vielen Fori sich zu merken!)

Seine Pappenheimer lernt man mit der Zeit kennen und dann weiß man ja, was von den Sternen zu halten ist.

gypsy tail wind
[…]

Ich hab vor ein paar Jahren mal ca. 10 Ozus aus den 50ern innerhalb einer Reihe (und eines Monats) gesehen und war ganz enorm beeindruckt. Um sie einzeln zu besternen müsste ich sie wie gesagt erst nochmal sehen, denn aus der Distanz sind sie oft schwer auseinanderzuhalten. Wobei „Tokyo Monogatari“ klar heraussticht, was die Handlung und die dramatis personae betrifft – und der kriegt von mir auch ganz klar ***** (ist auch bisher der einzige, den ich schon zweimal im Kino sehen konnte).

Von mir ein lautes: NEID! Und ja, Filme von Ozu gehorchen strengen ästhetischen und dramaturgischen Gesichtspunkten (manche ragen heraus: Ohayu oder Tokyo Twilight), das ist nicht immer leicht, die Bilder im Kopf einzuortnen. Allerdings hat jeder Film doch seine Eigenheiten.

gypsy tail wind
Und was die Denkarbeit zu „Death Proof“ betrifft, das wird wohl nichts mehr… aber das ist auch in Ordnung so. Man kann ja nicht immer alles verstehen und schätzen und einordnen. Der Film sagt mir nunmal einfach nichts, und ich vermute, das wird eher so bleiben in den kommenden Jahren.

Ich will ja keinen zu seinem Glück zwingen (aber hallo! ist das gelogen), aber such mal den Post von Napo zum Thema heraus, der hatte den Film damals gut zusammengefasst. Klar: der Film ist „schwer zu sehen“, weil sich viel versteckt und die Handlung und das vordergründige Geschehen wirklich nur Transportmittel sind.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.