Herr RossiJetzt verderbe ich es mir wahrscheinlich gleich wieder mit den Stones-Ultras, aber die Zeit seiner Solo-Platten überschneidet sich ja chronologisch mit dem Spätwerk der Stones, das jetzt vielleicht nicht ganz so essenziell ist wie das, was sie in den 60ern oder frühen 70ern veröffentlicht haben. Mick Jagger wäre sicher auch als Solist oder mit einer anderen Band erfolgreich gewesen, wenn es die Stones nicht gegeben hätte. Ob sein Gesangsstil nun ursprünglich „abgekupfert“ war oder nicht (was ich nicht beurteilen kann) spielt dabei keine Rolle.
Bezüglich dem Spätwerk der Stones hast Du natürlich recht, aber ob er ohne Keith vor allen Dingen so geniale Songs mitkomponiert hätte, ist doch sehr fraglich. Manchmal macht’s halt eine bestimmte Chemie zwischen Musikern, siehe auch Lennon/McCartney, Solo nie so gut wie bei den Beatles, die Korrektur durch den jeweiligen kongenialen Partner macht es meistens aus.
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