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GRAVEYARD – Hisingen Blues (Nuclear Blast 2011)
01. Ain’t Fit To Live Here
02. No Good, Mr. Holden
03. Hisingen Blues
04. Uncomfortably Numb
05. Buying Truth (tack och förlåt)
06. Longing
07. Ungrateful Are The Dead
08. RSS
09. The SirenClassic Seventies Rock mit Blues- und Folk-Anleihen der nicht langweilig wird, mit tollen Texten und sehr gutem Sänger … Sabbath, Heep, Zep und ‘ne ordentliche Schlagseite ins Psychedelische …
Wie die allerdings bei Nuclear Blast gelandet sind ist mir schleierhaft … sehr empfehlenswert jedenfalls!
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Highlights von Rolling-Stone.deBeck und sein Meisterwerk „Odelay“: Ode auf den fransigen Hund
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WerbungHier der link zum „trailer“ für das album …
http://www.youtube.com/watch?v=GFNVZOXhgOY
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Nicht besonders originell (alle Zutaten nur geklaut… das stört jedoch bei Beady Eye auch niemanden, oder?) – dafür macht das aber wirklich Laune ohne Ende.
Den Klaufaktor sehe ich nicht so arg, leiber gut geklaut als ungekannt neu erfunden. Mich nerven einfach die ganzen Bands, die scheisse produzierte Sounds abliefern, blos um möglichst modern zu klingen – old school ist mir da deutlich lieber…
Graveyard rocken sehr gut und ich bin so froh, dass ich den Bekannten auf sein T-Shirt der Band angesprochen hatte!
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living is easy with eyes closed...Außerordentlich gutes Album, vermutlich mein Favorit über die letzten 2 Jahre überhaupt.
Der Opener tritt auf die Tube, der Sänger erreicht Stimmlagen, die mich sehr an Brian Johnson erinnern, auch zu dessen Pre-AC/DC-Zeiten bei Geordie. Aber das zieht sich nicht durch alle Songs, hier ist Vielfalt auf stets hohem Niveau geboten. „Mr. Holden“ ist der zweite Song, einer meiner liebsten. Herrlicher Sound, der gleichzeitig Laid-Back-Feeling, Kraft und noch dieses mysteriöse Etwas pflegt. An dritter Stelle dann der Titeltrack, der schlicht und einfach zu Recht der Hit der Band wurde.
Das Potential des Albums (und der Band) erschöpft sich keineswegs in ein paar guten Songs, sondern bleibt stets weit oben. An sechster Stelle findet sich ein Instrumental, das mit Orgel und Percussions einsteigt, um dann in spaghettiwesternliches Pfeifen zu tauchen – fein. Mit „Ungradeful Are The Dead“ kommt dann das angenehm Unbehagliche zurück. Ich hab in einem Review gelesen, dass Graveyard allgemein (und besonders hier) manchmal so klingen wie der Blick vom schummrig beleuchteten Weg in den dunklen Wald. Das trifft es gut!
70s Hard Rock/Psych Jünger und Stoner Freaks allgemein sowie vielleicht auch Fans von Zeppelin & Konsorten im Besonderen dürfen hier viel erwarten und bekommen es. Dabei zeichnen sich Graveyard dadurch aus, in der Masse der aktuell durch die Lande ziehenden Retro-Rockbands sehr weit hervorzustechen. Durch alles, was man hier anführen könnte, ich bemühe erst gar nicht Begriffe wie „Originalität“ oder gar „Authentizität“. Das hätten sie nicht nötig.
Ich selbst hatte das große Glück, mit einigen anderen Leuten die Band mehrfach live in Würzburg begrüßen zu dürfen. 2007 gings los auf der erste Tour…die unglaubliche Menge von 6 zahlenden Gästen kam damals in unsere kleine Kaschemme vor die Bühne. Danach waren sie weitere 2x in der Stadt, das Interesse bei den einschlägigen Freaks nahm zu. Dreieinhalb Jahre später stieg die Band mit ihrem dem Album „Hisingen Blues“ von 0 auf 1 in die schwedischen Charts ein. Mich hat fast der Schlag getroffen, als mir das mein Kumpel am Telefon erzählte. Dann folgten Supportgigs bei Iron Maiden vor… keine Ahnung…30.000 Leuten? Sie schmückten zahlreiche Titelseiten…und 2011 erreichte uns gleich 2x die Nachricht, dass die Band unbedingt wieder im Immerhin Würzburg spielen will! Das waren unglaubliche Konzerte. Am Ostermontag kamen sie, und im November des gleichen Jahres mussten wir schon einen Geheimvertrag mit dem Motörhead-Tourmanagement einhalten, dass wir nichts bewerben dürfen, bedingt durch Exklusivrechte…man kann sich vorstellen, wie sich die Botschaft von Ohr zu Ohr weitergefressen hat, obwohl wir das bis zum letzten Tag extrem vertraulich gehalten hatten, keinerlei Werbung machten. Und das waren vermutlich auch die letzten beiden Chancen, diese Band in so einem fertigen kleinen herzlichen Laden mit etwa 100+X Gästen genießen zu dürfen. Es war umwerfend. Und aus den Latschen gekippt bin ich dann auch beinahe vor Lachen, als der Sänger an der Theke zu mir meinte, sie wollten sich noch bedanken, dass sie wieder hier spielen durften. Alle Daumen hoch für diese Kapelle!
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Schlagwörter: Graveyard
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