Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Cover Bands, Tribute Bands – Muckertum ohne künstlerische Eigenleistung? › Re: Cover Bands, Tribute Bands – Muckertum ohne künstlerische Eigenleistung?
j.w.Natürlich weiß jeder „was gemeint ist“ und wie soviele sprachliche Verwüchse werden die gerade von jungen Menschen begeistert aufgenommen.
Was ja aber nicht heißt, dass man das immer alles so hinnehmen muss. Und die Schriftsprache dem anzupassen was man so in seinem Umfeld spricht ist in meinen Augen ein Unding dem entgegenzuwirken ist. Schon schlimm genug was man immer wieder hören muss…
Das ist genau die problematische Stelle welche ich meine. Wenn ich Mugge schreibe und diese meine…ist das eben nicht „Verwuchs von Ausdruck junger Menschen“ – erstmal bin ich schon lange nicht mehr in dem Alter, zweitens gebrauchen dieses Wort viele Menschen eben nicht, weil Sie kein besseres Wort wissen oder finden…sondern: Weil diese Leute mit diesem Wort eben allgemein auch geile Musik oder in diesem Kontext stehende allgemeine Beschreibungen meinen.
Ganze Generationen sagen das…übrigens nicht nur im Osten der Republik. Ich bin parallel zu diesem Forum noch in einigen anderen aktiv. Vor wenigen Minuten hat Charly aus Würzburg folgendes im Prog – Forum gepostet:
„Die weiterentwicklung von BIGELF… etc. wird ihr nächstes album mit ähnlicher mucke hoffentlich von ein paar mehr jungs gekauft…“
Ist also wirklich ein gebräuchliches Wort ohne das du schlimme, unzumutbare Schriftsprache hinnehmen musst. Es kommt wohl doch viel mehr auf die Sichtweise an und/oder mit wem, über was geredet wird. Es kann bitte schön nicht sein das solche Dinge aber unterstellt werden. Würde deiner Bemerkung dann vollkommen entgegen sprechen…
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