Re: Cover Bands, Tribute Bands – Muckertum ohne künstlerische Eigenleistung?

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hotblack-desiato

Registriert seit: 11.11.2008

Beiträge: 8,595

j.w.Cover/Partybands, die entweder ein bewährtes Oldieprogramm oder ein Genreprogramm (die etwas neuern Oldies) oder gar aktuelle Charthits bringen, setzen da auf Bierzelte/Volksfeste und sorgen da als Art lebendige Jukebox für „Stimmung“. Diese Variante ist mir auch nicht sonderlich sympathisch.

Auch da muss man wohl differenzieren. Es gibt Bands, wie etwa Fred Kellner, die das optisch und musikalisch hervorragend machen, da boxt der Papst in der Halle vollkommen ohne Peinlichkeitsfaktor.

Tribute-Bands: da zieht mich wenig hin. Obwohl ich mal eine S&G-Tribute-Band gesehen habe; das war schon sehr schön gemacht, die Illusion Paul & Art da vor mir zu haben hat mich währenddessen aber nie interessiert.
Anderes Extrem: Ein Studienkollege spielte in den 80ern mal Gitarre in einer BAP-Cover-Band (Major-Phase ;-)). Er ist ausgestiegen, als der Sänger anfing, die Ansagen von der Bess Demnähx-Platte 1:1 aufzusagen.

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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~