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ClauTja, da kannst Du mal sehen, dass es offensichtlich Musikinteressierte gibt, die sehr wohl wissen möchten, warum Joanna Newsom hier und anderswo so hochgejazzt wird. Ich z.B. bin im Gegensatz zu Dir gerne bereit, Zeit dafür zu opfern. Wenn einem das Album dann aber nicht gefällt, muss das doch Ordnung sein. Du aber moserst hier rum, man müsse sich mit dem Album mehr auseinandersetzen, weil man nicht in die allgemeine Hosianna-Jubelarien einsteigt, sondern das Album für Mist hält. Das ist absurd.
Das habe ich nicht gemeint. Ich gebe nur weniger auf Meinungsäußerungen von Leuten, die das Album kaum gehört haben und die dann genau wissen, dass das schlechte Musik ist. M.E. können sie dann sagen: „Gefällt mir nicht, ist nix für mich“.
Genau wie du höre ich mir auch Musik näher an, die mir erstmal nicht gefällt, wenn sie mir von den entsprechenden Leuten empfohlen wird. Und das kann ich bei der neuen Newsom sicher auch empfehlen, weil diese ja nun weiß Gott nicht gleich komplett eingängig ist aber viel bieten kann, wenn man sie auf sich wirken lässt. Das hat mit rummosern nichts zu tun.
Wenn also jemand z.B. Oasis-Fan ist, dann werde ich mir sicher erstmal überlegen, ob ich seinen Empfehlungen folgen sollte, so wie ja auch viele Leute einem Newsom-Fan nicht gleich folgen mag.
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...falling faintly through the universe...